Verwalter Oskar

Vertrauet Eurem Magistrat,
Der fromm und liebend schützt den Staat
Durch huldreich hochwohlweises Walten;
Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.


Seine Fakten
Sein Name: Oskar Carl Eberhardt zu Freiensteyn (Abkömmling einer myrtanischen Adelsfamilie)
Sein Alter: Er zählt 23 Lenze
Seine Größe: etwa 1,83 Meter, normal genährt, momentan etwas abgemagert
Sein Antlitz: Haare und Augen braun, kein Bart
Anlaß seiner Verurteilung: Totschlag (aber verurteilt wegen Mordes)

Sein Sprechen + Sein Denken + Sein Handeln


Vor der Kolonie


Seine Zeit des Erwachsenwerdens:
Recht unbeschwert wächst der junge
Oskar gemeinsam mit seinem Bruder Theodor auf seines Vaters Hofgut nahe der myrtanischen Hauptstadt Vengard auf, erlebt eine zumeist glückliche Kindheit, immer auch viel Zeit mit den Knechten, Mägden und sonstigen Angestellten des Hofgutes verbringend, gibt er schließlich nicht so viel um seinen Titel.
Während seiner Adoleszenz wird ihm alles gelehrt, was er wissen muß, um eines Tages selbst Herr über das Hofgut zu werden, welches Recht ihm als Erstgeborenem zusteht... zum Mißfallen seines Bruders, der ihm seine Position neidet und beginnt, ihm Steine in den Weg zu legen, wo es nur geht...

Seine schicksalhafte Beziehung:
Eines Tages,
Oskar zählt gerade 21 Lenze, verdingt sich eine junge Frau namens Franka auf dem Hofgut... Liebe auf den ersten Blick. Die beiden kommen sich heimlich näher; und dem jungen Adelssproß wird recht schnell gewahr, daß er den Rest seines Lebens mit dieser Frau verbringen möchte, auch wenn sie aus unterschiedlichen Ständen kommen... Doch ist das an diesem Ort nicht möglich und so wird beschlossen, dieses Leben hinter sich zu lassen und zu Frankas Bruder nach Silden zu ziehen, welcher dort als Jäger lebt. Doch soweit soll es nicht kommen... Theodor erwischt das Paar mitten in ihren Vorbereitungen zur Flucht... Zwar läßt er sich die Situation erklären, doch gibt es für ihn nur einen annehmbaren Kompromiß: Ein Duell. Sollte Oskar gewinnen, ließe er die beiden unbehelligt ziehen...

Sein Vergehen:
Still ist es im Dämmerlicht des nahenden Morgens, der Nebel noch über der feuchten Erde schwebend...
Die Brüder stehen sich gegenüber, um ihrem Zwiste ein Ende zu setzen... Das Duell beginnt.

Einige Zeit später...
Zitternd steht der junge Adelige vor seinem am Boden liegenden Bruder. Blut tropft von seinem Degen... das Blut seines Bruders. Dessen letzte Worte vor seinem Dahinscheiden wird
Oskar nie vergessen: "Töten... ist das Übel... nicht der... Tod." Ein markerschütternder Schrei durchbricht die Stille... Franka, die sich weinend und schreiend an ihm festhält. Apathisch steht der junge Mann da, läßt den Degen fallen. Angelockt durch den Schrei betritt Oskars Vater Jakob den unheilvollen Ort... "Oskar... was... hast du... getan?"

Der Urteilsspruch des Richters:
"Oskar Carl Eberhardt zu Freiensteyn, Kraft meines Amtes verurteile ich Euch wegen Mordes an Eurem Bruder Theodor Almar Bertram zu Freiensteyn zur Strafarbeit in der Minenkolonie von Khorinis. Das Urteil ist sofort durchzuführen."


In der Kolonie

> Arbeitete zu Beginn als Buddler in der Mine
> Er erhielt von
Hofmeisterin Aspasia den Arbeitsauftrag, den Keller der Burg aufzuräumen. (erledigt)
> Desweiteren erhielt er von ihr den Auftrag, ins
Neue Lager zu reisen, um dort Reisschnaps zu besorgen. (gemeinsam mit Schatten Cade erledigt)
> Schuldet dem Händler
Trevor noch einen "Gefallen".
> mehrere Ausflüge zur Klosterruine mit einigen Gefährten (bei welchen u.a.
Viey verloren ging, jedoch auch wieder gerettet wurde)

Besitztümer:
+ Schattenkluft
+ einen Degen
- die Kleidung, in welcher er hier gelandet ist (Lumpen)
- eine Buddlerhose
- dazu passende Stiefel
- eine Spitzhacke

Anmerkung: + hat er dabei; - wird anderswo gelagert

Befähigungen:
- er ist des Lesens und Schreibens mächtig
- auch von der Mathematik versteht er ein wenig
- war in seinem früheren Leben auf der Jagd, doch von der Tierverwertung versteht er nichts. Hat aber vor, dies zu ändern.


Sein Konterfei aus der Ahnengalerie seiner Familie: